Immer wieder begegnet mir das in spirituellen Kreisen weit verbreitete Konzept des sogenannten „Aufstiegs“, dessen Blickrichtung scheinbar (noch) auf dem gängigen Selbstbild eines mit dem individuellen Verstand identifizierten Bewusstseins beruht. Wenn ich heute auf meinen Weg zurück schaue dann weiß ich, dass es jedoch genau jene nicht in Frage gestellte Identifikation war, welche mich innerhalb der Illusion des Trennungsbewusstseins isoliert hielt und mich somit vom unmittelbaren Erfahren unserer gemeinsamen kollektiven Natur trennte.
Deswegen wäre die für mich stimmigere innere Ausrichtung, diesen inneren Vorhang, welcher das identifizierte Ich vom kollektiven Selbst trennt, aufzuziehen um zu erwachen. Und sobald der Vorhang dann geöffnet ist, wird aus der neuen Perspektive unmittelbar gewahr, dass es nie um einen Aufstieg von jemandem ging, weil als solcher ja überhaupt niemand, wie zuvor angenommen, in dieser Art existiert hat. Vielmehr war der ganze Transformationsprozess ein Erwachen hin zu einer wesentlich umfangreicheren Wahrnehmung, in dessen Folge auch der vormals begrenzte Erfahrungsradius des Verstandes erweitert und somit das bisherige Selbst- bzw. Weltbild erneuert werden musste.
Nun bleibt also die Frage: Was öffnet den Vorhang?
Um dies zu verstehen, lohnt sich die Suche nach einer möglichen gemeinsamen Wurzel all der unzähligen und scheinbar verschiedenen Selbstfindungswege und Methoden, welche inzwischen, in unüberschaubarer Zahl, angeboten werden.
„Diese gemeinsame Wurzel findet sich schließlich in einer tiefen, dem Menschen inhärent zugänglichen transzendenten Erfahrung.“
Manche Menschen erleben diese in ihrem Leben offenbar nur für wenige Augenblicke und wieder andere scheinbar nur unter bestimmten spirituell religiösen Voraussetzungen. Wenige unter uns jedoch, erfahren jenen ganz natürlichen Bewusstseinszustand permanent.
Was also steckt hinter einer solchen transzendenten Erfahrung? Ist diese denn überhaupt möglich solange sich ein Individuum noch innerhalb des Trennungsbewusstseins befindet? Eine überraschende und für das oftmals verzweifelt nach diesem Zustand suchende Individuum, vielleicht erleichternde Antwort, stammt aus der Neurobiologie.
Denn auf physischer Ebene repräsentiert sich der Zugang zum Einheitsbewusstsein des Selbst, unter anderem, durch eine vergleichsweise hohe DMT-Synthese innerhalb der Zirbeldrüse. Das Hormon DMT wird auch als Molekül des Bewusstseins bzw. der Wahrnehmung bezeichnet und, von der Zirbeldrüse gebildet, direkt ins Gehirn ausgeschüttet wo es seine natürliche Wirkung, im Idealfall dauerhaft, entfaltet.
„Somit könnte man das in unserer Kultur als normal angesehene Trennungsbewusstsein auch als DMT Mangelerscheinung bezeichnen.“
Die Ursachen hierfür können ganz unterschiedlicher Herkunft sein. Ein individuell blockiertes Nervensystem aufgrund psychischer Themen, begrenzender Glaubenssätze oder Umwelttoxinen wären nur einige Genannten von weiteren Möglichkeiten.
Offenbar kaum bekannt ist, dass die Zirbeldrüse unseren physischen Körpers wie ein Dirigent orchestriert. Sie tut dies bioelektrisch indem sie zunächst die uns jeweils umgebenden elektromagnetischen Umweltbedingungen, aufgrund ihrer piezoelektrischen Natur, erkennt, und uns entsprechend daran anzupassen versucht. Sie selbst wird wiederum von der natürlichen elektromagnetischen Atmosphärenresonanzfrequenz, der Schumannresonanz, dirigiert, an deren 8 Hz Frequenz sie evolutionsbedingt angepasst und idealerweise auch in diese eingeklinkt ist.
Über die global präsente Schumannresonanz stehen alle Zirbeldrüsen und Herzen (Individuen) dieser Welt unmittelbar elektromagnetisch miteinander in Verbindung. Vorausgesetzt dieses hochempfindliche Organ ist generell gesund und die natürliche Schumannresonanz wird auch nicht durch die an Intensität viel intensiveren künstlichen Impulse, wie sie insbesondere bei Wlan ( 10 Hz ) und Mobilfunk ( 8,3 Hz ) entstehen, überlagert.
„Leider sind diese unnatürlich geformten Signalimpulse in der Lage, die Synthese aller von der Zirbeldrüse gebildeten Moleküle zu hemmen.“
Zu diesen Molekülen gehören auch die Hormone Serotonin und Melatonin. Ein Serotonin Mangel resultiert in Folge dieser Hemmung in der Zunahme von Depressionen. Ein Melatonin Mangel führt zu Schlafproblemen und hemmt zusätzlich die Immunabwehr, Zellregeneration etc. und ein DMT Mangel hat unmittelbare Auswirkungen auf die Tiefe und den Umfang unserer Wahrnehmung und damit auf das Bewusst(e)Sein bzw. unser Selbst- und Weltbild.
Anbei eine frühere Schrift von mir, welche viele Details und praktische Tipps rund um das Thema enthält:
Zusätzlich möchte ich eine Zusammenstellung jener frühen Forschungsergebnisse teilen, welche die zirbeldrüsenhemmenden Wirkungen künstlicher elektromagnetischer Quellen ans Licht brachten, an dessen Ende ein kurzer Auszug aus Dr. Warnkes Buch “Die Öffnung des 3. Auges” mit eingeflochten ist. Aus diesem wird auch ersichtlich, dass sich die drei genannten Zirbeldrüsenhormone, molekular betrachtet, kaum voneinander unterscheiden. Die Zirbeldrüse macht es sich offenbar leicht und wandelt das tagsüber nicht aufgebrauchte, und von ihr unter natürlichen elektromagnetischen Umgebungsbedingungen primär synthetisierte Motivationshormon Serotonin, einfach um, um daraus, nach Bedarf, Melatonin oder DMT zu gewinnen.
Und zum Schluss möchte ich noch auf eine außergewöhnlich intensive Meditationspraxis aufmerksam machen welche das seltene Potential besitzt, auch eine schlummernde Zirbeldrüse wieder aus ihrem Dornröschenschlaf zu erwecken. Die Rede ist von den Tafeln von Chartres, durch welche sich mein Selbst- und damit Weltbild grundlegend veränderte und ohne welche die hier präsentierten Schriften sehr wahrscheinlich niemals zustande gekommen wären.
Die Tafeln von Chartres – Himmelsleiter ins kollektive Selbst- bzw. Herzbewusstsein
Herzlich,
Michael
DMT – Das Geistes Molekül
Science of Electroceuticals and Bioelectronics (2016)
Ein neuer Forschungszweig der Pharmamedizin zeigt, dass externe elektromagnetische Felder zielgerichtet mit einem bestimmten Zweig des menschlichen Nervensystems interagieren und somit zukünftig als Ersatz für chemische Präparate verwendet werden können.
Hier drängt sich natürlich die Frage auf, welche möglichen neurologischen bzw. biologischen Nebenwirkungen dann all die unzähligen und wahllos erzeugten technologischen Felder verursachen, mit welchen Wir uns inzwischen tagtäglich umgeben?
Deutsche Untertitel können im Einstellungsmenü (Zahnrad) als automatische Übersetzung ausgewählt werden. Hierzu muss man zunächst die englischen Untertitel aktivieren. In einem zweiten Schritt wird dann an selber Stelle ein entsprechendes Sprachauswahlmenü angeboten.
Unity Consciousness and Pineal Gland (Englische Version)
Texte: © Michael Berstecher / Textversion 1.1 / Datum: 2.2023