der unsichtbare regenbogen

Die unsichtbaren Regenbögen und die planetaren Melodien des Lebens

„Als Selbst, erleben wir uns bewusst als jenes Eine Bewusstsein welches sich durch uns kollektiv verkörpert. Es ist auch das Bewusstsein jener elektronischen Kraft, welche das gesamte materielle Universum und alles Lebendige intelligent organisiert. Dieses Bewusstsein drückt sich durch uns vor allem durch ein bedingungslos liebendes Herz aus, dessen elektromagnetischer Pulsschlag auf ganz natürliche Weise seine ihn verstärkende Regenbogenreise zu Himmel und Erde antritt und dabei auf dem planetaren Musikinstrument die harmonischen Melodien des Lebens segensreich erklingen lässt.“

Könnte man die überall aus der Erde ein- und austretenden Feldlinien des Erdmagnetfeldes von der Erde aus betrachten, würden sie uns an die Gewölbe gotischer Kathedralen erinnern.1

Kaum bekannt ist, dass entlang dieser unsichtbaren „Regenbögen“, natürliche und technisch erzeugte elektromagnetische Signale an den Feldlinien hin und her wandern. Über diese „Aufzüge“ gelangen sie, vom Erdboden aufsteigend, am Van Allen Strahlungsgürtel vorbei bis an den äußersten Rand der Magnetosphäre und steigen von dort wieder zur und in die Erde hinab.2

Aufgrund von Interaktionen mit dem elektronengefüllten und toroidal rotierenden Strahlungsgürtel, welcher die Erde vor kosmischer Strahlung schützt, können insbesondere sehr niederfrequente Signale auf dieser Reise um mehr als das 1000x fache von diesem verstärkt werden, ehe sie wieder zur Erde zurück gelangen. Auf diese Weise werden auch jene bei Blitzentladungen freigesetzten niederfrequenten Signalanteile (ELF) verstärkt, welche als Schumannresonanzen bekannt sind. Derartig in Schwingung versetzt, erklingen die „Regenbögen“ ähnlich wie die Saiten einer Harfe in den Resonanzen jener elektromagnetischen Quellen, durch welche sie angeregt werden. Atmosphärenforscher sprechen in diesem Zusammenhang von sogenannten „Whistlern“ und „Chören“.2

Stimuliert durch natürliche elektromagnetische Quellen aus atmosphärischen Prozessen – Schumannresonanzen, Sferics – sowie des Herzschlags der Erde und seiner Bewohner, erklang das harmonische Lied unseres Planeten auf dieser Himmels-Harfe für Äonen von Zeitaltern und war im gesamten Sonnensystem und darüber hinaus zu hören.

Heute jedoch ertönt die Harfe überwiegend in den künstlichen Oktaven und Obertönen jener 50Hz und 60Hz Signale, welche von den weltweit installierten Starkstromüberlandleitungen in die Atmosphäre emittiert werden. Bereits in den 1970er Jahren wurde erkannt, dass diese niederfrequenten Signale auf dem exakt selben Weg in die Magnetosphäre gelangen und dort verstärkt werden, wie die zuvor genannten Signalanteile eines Blitzes (Schumannresonanzen). Offenbar veranlassen die Emissionen unserer Stromnetze den Strahlungsgürtel zusätzlich auch noch dazu, permanent große Mengen von Elektronen auf die Erde abzuregnen, wodurch sich seit Jahrzehnten die Ionos- und Atmosphäre in einer Intensität ionisiert bzw. auflädt, wie es in vorelektrifizierten Zeiten ausschließlich während der begrenzten Dauer eines Sonnensturms der Fall war.2

Aus dieser Perspektive noch gänzlich unerforscht, scheinen weitere mögliche Effekte all jener drahtlosen Kommunikationstechnologien zu sein, mit welchen wir uns heute selbstverständlich umgeben. Die meisten davon sind amplitudenmoduliert. Das bedeutet, dass das meist hochfrequente Datenübertragungssignal, ähnlich wie ein Wellenreiter auf seinem Surfbrett, auf einer zusätzlich erzeugten langsameren Welle, reitet. Und dieser künstliche, in diesen Fällen niederfrequente elektromagnetische Impuls und dessen Obertöne, könnte auf demselben beschriebenen Weg zu ähnlichen unerwünschten Nebeneffekten führen.

Jüngste Beobachtungen zeigen zusätzlich auch die rasant zunehmende Verschmutzung der Ionos- und Magnetosphäre durch elektrisch leitfähige Partikel künstlichen Ursprungs. Diese entstehen dort beim verglühen von Weltraumschrott (ausgediente Satelliten etc.) sowie bei Raketenstarts. Anscheinend hat sich bereits ein dünner Plasmadunstschleier, dessen Masse jene des natürlichen Strahlungsgürtels der Erde deutlich übersteigen soll, um die ganze Erde gelegt.3

Welche direkten und indirekten Auswirkungen dürften all diese künstlichen Eingriffe auf das Erdmagnetfeld, die ebenfalls kaum bekannten natürlichen elektromagnetischen Regulationsmechanismen biologischer Prozesse, die gewaltigen, das Weltklima transportierenden elektrischen Ionen-Flüsse der Atmosphäre (Jetstreams), die atmosphärischen Wasserkreisläufe, sowie die mächtigen Stromkreise entlang der vulkanischen Feuerringe innerhalb des Erdmantels haben?

Aktuell wird, aus gutem Grund, in der Öffentlichkeit mehr und mehr über den natürlichen elektrischen Einfluss der Sonne (Sonnenwind) auf das Erdmagnetfeld, die Ionosphäre, die Schumannresonanzen und deren Wirkungen auf das menschliche Bewusstsein / Verhalten (Leitfrequenzen unserer Gehirnwellen / vegetatives Nervensystem), sowie der Einflussnahme der Atmosphärenelektrizität auf den natürlichen Stromfluss im inneren des Planeten, bekannt.

Diese derzeit in all diesen Systemen offenbar tatsächlich beobachtbaren Veränderungen werden in der Öffentlichkeit jedoch ursächlich einseitig leider immer nur der Sonnenaktivität zugeschrieben. Kaum jemand ist sich darüber bewusst, dass eben auch die technologischen elektromagnetischen Aktivitäten des Menschen tief in jene empfindlich aufeinander abgestimmten Regulationsmechanismen eingreifen, welche immer nach einem natürlichen Gleichgewicht streben. Dies betrifft anscheinend sogar den elektromagnetischen Informationsaustausch der großen Himmelskörper des Sonnensystems untereinander.4

Was von außen nach innen zur Erde hin wirkt, kann auf dem oben beschriebenen Weg offenbar auch von innen nach außen wirken. Wenn ein Glied (Planet / Sonne) in dieser komplexen Kette aus der elektromagnetischen Reihe tanzt, versucht sich das Gesamtsystem durch entsprechende Ausgleichsmaßnahmen wieder zu stabilisieren (Homöostase).4

Wir erleben derzeit wohl nicht nur die globalen Auswirkungen eines erhöhten CO2 Gehalts innerhalb der Atmosphäre, sondern auch die unmittelbaren Folgen einer vom Menschen initiierten gigantischen elektromagnetischen Umweltverschmutzung. Inklusive der von der Natur eingeleiteten, immer heftiger in Erscheinung tretenden Ausgleichsbewegungen jener verursachten Disharmonie. Eine chaotische Mischung aus durch natürliche Verstärkungseffekte multiplizierten, jedoch vom Menschen künstlich angestoßenen elektromagnetischen Einflüssen auf die Magnetosphäre der Erde und deren elektrischer Rückkopplung auf die Plasma- und Atmosphäre, die Systeme im Erdinneren, sowie darüber hinaus wahrscheinlich sogar auch auf die Sonne, die Nachbarplaneten und von der Sonne wieder zurück zu uns. Möglicherweise gepaart mit zusätzlichen natürlichen, zyklisch auftretenden Einflüssen aus dem interstellaren Raum.5

Anbei ein herausragendes Werk des amerikanischen Wissenschaftlers, Journalisten und Heilers Arthur Firstenberg, welches den vom Mensch gemachten Anteil und dessen weitreichende Symptome in einer sehr umfangreich recherchierten Dokumentation detailliert offenlegt. Sein Buch „The Invisible Rainbow“ wurde in den USA im Jahr 2017 erstmals veröffentlicht und beschrieb bereits damals in zusammenhängenden Details auch jenes seit Jahrzehnten bekannte „Phänomen“, mit dem sich die Menschheit ab dem Frühjahr 2020 erneut intensiv aber ursächlich einseitig beschäftigte.2,6,7

Es scheint als wäre den meisten Menschen entgangen dass zeitgleich auch die weltweite Installation einer weiteren elektromagnetischen Kommunikationstechnologie in Gang getreten wurde, deren massive Verbreitung sich nun nicht mehr nur auf die Erdoberfläche beschränkt.

Gar nicht so weit über unseren Köpfen, genau innerhalb der für alles Leben existenziellen Ionosphäre, wurden und werden seither tausende von Satelliten installiert, welche die harmonischen Melodien des Lebens, unsere Gehirnwellen und das Herzen von Mutter Erde, aus dem die unsichtbaren „Regenbögen“ entspringen und in welches sie wieder zurück fließen, mit zunehmend noch mehr disharmonischen Resonanzen beschallen und damit deren natürlichen Takt stören. (Stand 01.11.2023: 8800x Satelliten)

Welchem Welt- und damit Selbstbild einer Zivilisation entspringt die erstaunliche Annahme dass ein derartig massiver Eingriff in die organisierenden Kräfte der Natur folgenlos bleiben könnte?

Die Antwort auf diese Frage erschließt sich, neben einem Mangel an entsprechendem Grundlagenwissen, vor allem aus dem schmalen Wahrnehmungsspektrum unserer Sinne. Denn unser Selbst- und Weltbild resultiert überwiegend aus jenen Informationen, welche wir über unsere Sinne unmittelbar fähig sind zu erfahren. Was wir aber nicht unmittelbar wahrnehmen können, scheint subjektiv auch nicht für uns zu existieren.

Mit den bekannten fünf Sinnen können wir die elektromagnetische Erfahrungsdimension bekanntermaßen nicht wahrnehmen. Aber was wäre wenn uns tatsächlich weitaus mehr Sinnesorgane zur verfügt stünden als allgemein angenommen? Sogar solche, welche über die elektromagnetische Dimension hinaus reichen. Eine daraus resultierende holistische Wahrnehmung der Welt würde in Folge auch zu einem entsprechenden ganzheitlichen Selbstbild führen.1,8,9

Der Mensch verfügt insgesamt über 12 paarig angeordnete Hirnnerven welche symmetrisch auf beide Gehirnhemisphären aufgeteilt sind. Nur fünf davon entsprechen im Wesentlichen den bekannten Sinnesorganen. Die sieben anderen werden von der klassischen Wissenschaft überwiegend scheinbar unbewusst ablaufenden Prozessen innerhalb des Nervensystems zugeschrieben. Was aber wäre, wenn diese Hirnnerven zusätzlich auch das Potential weiterer Sinnesorgane in sich beherbergen?9

Tatsächlich können wir uns durch das Erlangen einer hemisphärischen Balance, in Verbindung mit einer gesunden Hormonsynthese innerhalb der Zirbeldrüse, auch solcher Schichten in uns bewusst werden, welche zuvor im Unbewussten verborgen lagen. Auf diesem Weg der inneren Potentialentfaltung wird in Folge unser Wahrnehmungsspektrum enorm erweitert. Aus dieser holistischen Erfahrungsperspektive erscheint es dann unmittelbar widernatürlich die Baumeisterin aller Form und des Lebens in Drähte und Geräte zu verbannen und uns somit von der elektrischen Urschöpferkraft des Universums abzuspalten.10,11,12,13

Erkenne was Du bist!

Herzlich,
Michael

 


Quellen / Referenzen


[1] Wilhelm Karl Ritter von Haidinger 1844: „Das Haidinger Büschel“
[2] Arthur Firstenberg 2017 – Buch: „The invisible Rainbow“ – Englische Originalausgabe
[2] Arthur Firstenberg 2022 – Buch: „Die Welt unter Strom“ – Deutsche Ausgabe von „The invisible Rainbow“
[3] S. Solter-Hunt 2023: „Potential Perturbation of the Ionosphere by Megaconstellations and Corresponding Artificial Re-entry Plasma Dust“
[4] Dr. Alexey N. Dmitriev 1992: „The correcting role of unusual heliocentric atmospheric phenomena“
[5] Dr. Alexey N. Dmitriev 1998: „Interplanetary climate change“
[6] Einar Flydal 17.03.2020: „More on Influenza as an «electromagnetic illness» – and on the link from the sun to cells“
[7] V. Zaporozhan & A. Ponomarenko 2010: „Mechanisms of Geomagnetic Field Influence on Gene Expression Using Influenza as a Model System: Basics of Physical Epidemiology“
[8] Ernest E. Richards: „The Geometry of Infinite Mind and Living Systems“
[9] Prof. Dr. Friedrich Balck 2023: „Beobachtungen mit erweiterten Sinnen“
[10] Michael Berstecher 2022: „Die Tafeln von Chartres – Himmelsleiter ins kollektive Selbst- bzw. Herzbewusstsein“
[11] Dr. Ulrich Warnke 2017: „Die Öffnung des 3. Auges“
[12] Eilen Day McKusick 2021 – Buch: „Electric Body – Electric Health“
[13] R. O. Becker, G. Selden 1985 – Buch: „The Body Electric – Electromagnetism And The Foundation Of Life“


Wir leben in einem elektrostatischen Ozean (Atmosphäre) aus elektrisch geladenem Plasma

Beispiel: Der elektrische Wasser- bzw. Wetterkreislauf

Dr. Gerald Pollack erläutert in diesem Vortrag den elektrischen Wasserkreislauf der Atmosphäre sowie den noch weitgehend unbekannten vierten, aber lebenswichtigen Aggregatszustand von Wasser, wie er teilweise innerhalb aller lebenden Zellen vorkommt.

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Foto: © www.semanticscholar.org

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Michael Clarage: Function in the Cosmos

Die „Körper“ der Erde werden in dieser wundervollen Dokumentation, zusätzlich zum physikalischen Erklärungsmodell, endlich auch aus der Perspektive ihrer lebendigen Funktion im Organismus unseres Planten beleuchtet.

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Andrew Hall: Nature’s Electrode / Electric Earth

Ionosphäre und Erdkruste bilden zusammen die beiden Elektroden eines kugelförmigen Kondensators, dessen elektrisches Potential in der Atmosphäre ca. 250.000 Volt beträgt. Es ist dieses elektrische Potential welches das Leben auf der Erde erst ermöglicht. Während der Sonnenwind die Ionosphäre permanent auflädt (ionisiert) und damit auch die elektrischen Wasserkreisläufe des Wetters (Ionenkreislauf) innerhalb der Atmosphäre aufrecht erhält, entladen Gewitter über Blitze diese gewaltigen elektrischen Ströme in die Erdkruste hinein. Laut Andrew Hall fließen diese Ströme anschließend in Stromkreisen riesigen Ausmaßes an den Verwerfungszonen der Kontinentalplatten entlang, welche auch als vulkanische Feuerringe bekannt sind. Andrew Hall erklärt in diesen beiden spannenden Beiträgen viele Details.

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The invisible rainbows and the planetary melodies of life (English Version)

Texte: © Michael Berstecher / Textversion 1.6 / Datum: 02.2024
Titelbild: © https://www.pexels.com/de-de/@dan-meyers-1243750/

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